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Zukunft des Checkpoint Charlie: Berliner Grüne und Linke kritisieren Rolle von Ex-Senator Strieder | von Teresa Roelcke

In diesem Artikel beschäftigt sich die Redakteurin Teresa Roelcke nochmals mit der am Montag stattgefundenen Sitzung des Baukollegiums. Darin kommen die stadtentwicklungspolitischen Sprecher der GRÜNEN und der LINKEN, Julian Schwarze und Katalin Gennburg zu Wort. Beide Abgeordnete (die auch im neu gewählten Berliner Abegeordnetenhaus sitzen werden) kritisieren das Auftreten und die Aussagen des für den Investor Gold.Stein tätigen Ex-Senators Peter Strieder (SPD). Herr Schwarze wird mit der Aussage zitiert, dass ihn die deutliche Ablehnung des Investorenentwurf (der ein zweite Glasfassade vor dem Bürogebäude auf der Ostseite vorsieht), positiv überrascht hat.

Artikel im Tagesspiegel vom 25.03.2023 (Online-Ausgabe)

 

 

Passt eine Glasfassade zum Denkmalschutz?: Neue Runde im Streit um den Checkpoint Charlie | von Teresa Roelcke

Kurz nach der Berliner Zeitung berichtet auch der Tagesspiegel über die Sitzung des „Baukollegiums“ zur Neubauplanung des Investors „Gold.Stein“ am Checkpoint Charlie. Die Redakteurin Teresa Roelcke beschreibt zunächst die Vorgaben für das an den Stadtplatz auf der Ostseite angrenzende Bürogebäude und die Bedeutung der denkmalgeschützten Brandwände. Die Architekten des Investors haben auf der Kollegiumssitzung einen Vorschlag mit einer zweiten Glaswand vor der eigentlichen Fassade des Bürogebäudes vorgestellt, der nach den zitierten Aussagen der Baukollegiumsmitglieder Maren Brakebusch und Jörg Springer auf Ablehnung gestoßen ist. Der Geschäftsführer des Investors, Erhard Ellenberger wird mit der Aussage „Ich kann da jetzt nicht eine Betonwand hinsetzen, das machen wir nicht“ zitiert. Auch sein Berater, der Ex-Senator Peter Strieder (SPD) verteidigte die geplante Glasfassade.

Artikel im Tagesspiegel vom 21.03.2023 (Online-Ausgabe)

Baukollegium berät zum Checkpoint Charlie – und ein Ex-Senator redet mit | von Ulrich Paul

In diesem Artikel berichtet der mit dem Planungsverfahren am Checkpoint Charlie vertraute Redakteur Ulrich Paul über die Sitzung des „Baukollegiums“ am gestrigen Montag. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Sitzungen mit dem Investor „Gold.Stein“ aus Frankfurt am Main war diese Sitzung öffentlich. Die vom Architekturbüro des Investors präsentierte Planung für das westlich der Friedrichstraße gelegene Grundstück wurde vom Baukollegium eher reserviert aufgenommen. Insbesondere die vorgehängte Glasfassade an der zum neuen „Stadtplatz“ hin orientierten „Brandwand“ des längs der Zimmerstraße geplanten Bürogebäudes stieß auf Bedenken. Gemäß den Ende 2022 beschlossenen Leitlinien zum Gedenk- und Erinnerungsort Checkpoint Charlie sollen sich die Neubaufassaden deutlich von den denkmalgeschützten Brandwänden abheben, was bei der Glasfassade eher nicht gegeben ist. Der Investor wird vom ehemaligen Bausenator Peter Strieder (SPD) beraten, der mit seiner Firma „SMC“ schwerpunktmäßig Immobilien-Investoren berät.

Artikel in der Berliner Zeitung vom 21.03.2023 (Online-Ausgabe)