Bis in den Herbst 2018 hinein hat der Immobilieninvestor „Trockland“ mit Unterstützung der Senatsverwaltungen für Finanzen, für Kultur/Europa und für Stadtentwicklung/Wohnen eine überdimensionierte Neubebauung auf den beiden noch unbebauten Grundstücken am Checkpoint Charlie geplant. Nach intensiver politischer Diskussion und einer Reihe von kritischen Presseberichten wurde am 4. Dezember 2018 im Senat von Berlin der Beschluss gefasst, die investorenorientierte Planung zu stoppen und die bisher geplante Baumasse erheblich zu reduzieren.
Gerade rechtzeitig vor Ablauf der planungsrechtlichen Veränderungssperre wurde der Bebauungsplan 1-98 (Checkpoint Charlie) am 30. Januar 2020 im Abgeordnetenhaus von Berlin beschlossen und damit ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer am Gemeinwohl orientierten Neubebauung erreicht. Zwischenzeitlich (Stand Oktober 2022) hat ein Dialogverfahren zur Gestaltung des Bildungs- und Erinnerungsortes begonnen und das Land Berlin hat die im Bebauungsplan für den „Stadtplatz“ und den „Bildungs- und Erinnerungsort“ festgesetzten Flächen gekauft. Die Initiative „Checkpoint Charlie erhalten“ wird sich am Dialogverfahren beteiligen und auch die weitere planerische Entwicklung kritisch begleiten.
Ich will die Initiative unterstützen
Unterstützerinnen & Unterstützer der Initiative „Checkpoint Charlie erhalten“
Björn Warwas
Alexander Noack
Theresa Keilhacker
Roger Weinhardt
Ralf Seidler
Dag Pfeiffer
Dr. Christian Meissner
Ralf Zürn
Maren Fliegner
Gudrun Sack
Marco Hanczuch
Florian Schmidt
Christoph Sommer
Alexander Scheffler
Sophie Bonczyk
Sebastian Appel
Michael von Raison
Thorsten Schilling
Klaus Hartmann
Peter Müller
Carsten Joost
Ulrike Eichhorn
Markus Kip
Hans Philipp
Judith Bonczyk
Wolfram Katthaen
Dr. Nikolas Wießner
Orlando Mittmann
Stephan Rottwinkel
Andreas Absmeier
Thomas Winkler
Norbert Eurich
Ross Beveridge
Michael La Oru
Siegrun Wolde
Rick Schelbach
Ursula Zimmermann
Ralf Kunert
Maischa Hohm