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Bebauung am Checkpoint Charlie – Investor Trockland erhält prominente Unterstützung | von Elmar Schütze

Am vergangenen Freitag hat sich ein prominentes Publikum in der „Gedenkstätte Berliner Mauer“ an der Bernauer Straße versammelt, um für die Unterzeichung einer Vereinbarung zwischen dem Berliner Senat und dem Investor Trockland zu werben, in der die Errichtung von ca. 3.000 m2 Museumfläche für ein „Museum des Kalten Krieges“ festgeschrieben wird. Der Initiative „Museum am Checkpoint Charlie JETZT“ gehören die ehemaligen Berliner Bürgermeister Eberhard Diepgen und Walter Momper sowie der ehemalige amerikanische Botschafter John Kornblum an, der ausweislich der Trockland-Team-Seite als Berater für Trockland tätig ist. Der Autor Elmar Schütze erläutert, dass sich auf dem Podium nur Befürworter des Trockland-Projektes eingefunden haben, so dass sich keine kritische Diskussion entwickeln konnte.

Artikel in der Berliner Zeitung vom 05.10.2018 (Online-Ausgabe)

Checkpoint Charlie : Ehemalige Berliner Bürgermeister kritisieren „unwürdige“ Situation | von Norbert Koch-Klaucke

In diesem Artikel wird vor allem über eine neu gegründete Initiative berichtet, die sich für den Bau eines „Museums des Kalten Krieges“ am Checkpoint Charlie einsetzt. Der Initiative gehören u.a. die ehemaligen Berliner Bürgermeister Eherhard Diepgen und Walter Momper an. Das Museum soll in einen vom Projektentwickler „Trockland“ geplanten Neubau an der Ecke Friedrich-/Zimmerstraße einziehen. Der Autor berichtet weiter, dass es jetzt „Zoff“ wegen der möglichen Entwertung der Museumsidee durch das geplante Hard-Rock-Hotel und die Nichtbeachtung der Auflagen des Landesdenkmalamtes gibt.

Artikel in der Berliner Zeitung vom 30.09.2018