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Gibt es endlich ein Happy End für den Checkpoint Charlie? | von Tomas Kittan

Der Redakteur Tomas Kittan war am Samstag bei der von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen organisierten Vorstellung des neuen Bebauungsplanentwurfs für den Checkpoint Charlie und sprach u.a. mit Ex-US-Botschafter John Kornblum (der aktuell als Trocklandberater tätig ist) sowie dem Trockland-Chef Heskel Nathaniel, der deutliche Kritik am Planentwurf äußert. Außerdem kommt im Bericht auch Carl-Wolfgang Holzapfel zu Wort, der am 18.10.1965 von Grenzsoldaten verhaftet wurde. Herr Holzapfel spricht sich gegen „zu viel Kommerz“ aus und setzt sich für eine Teilwiederherstellung der alten Grenzübergangstelle einsetzt.

Artikel in der B.Z. vom 22.06.2019 (Onlineversion)

Bebauung am Checkpoint Charlie – Investor Trockland erhält prominente Unterstützung | von Elmar Schütze

Am vergangenen Freitag hat sich ein prominentes Publikum in der „Gedenkstätte Berliner Mauer“ an der Bernauer Straße versammelt, um für die Unterzeichung einer Vereinbarung zwischen dem Berliner Senat und dem Investor Trockland zu werben, in der die Errichtung von ca. 3.000 m2 Museumfläche für ein „Museum des Kalten Krieges“ festgeschrieben wird. Der Initiative „Museum am Checkpoint Charlie JETZT“ gehören die ehemaligen Berliner Bürgermeister Eberhard Diepgen und Walter Momper sowie der ehemalige amerikanische Botschafter John Kornblum an, der ausweislich der Trockland-Team-Seite als Berater für Trockland tätig ist. Der Autor Elmar Schütze erläutert, dass sich auf dem Podium nur Befürworter des Trockland-Projektes eingefunden haben, so dass sich keine kritische Diskussion entwickeln konnte.

Artikel in der Berliner Zeitung vom 05.10.2018 (Online-Ausgabe)