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Debatte um den Checkpoint Charlie: Privatinvestor kritisiert Senatspläne | von Elmar Schütze

Der Artikel beginnt mit dem Hinweis, dass Heskel Nathaniel, der Geschäftsführer des Investors Trockland, der Berliner Zeitung kein Interview geben wollte. Es war aber nach Präsentation des aktuellen Planentwurfs beim „Bürgerdialog“ am Checkpoint Charlie klar, dass Trockland „not amused“ ist, da wesentliche Teile der bisherigen Planung (insbesondere das Hard-Rock-Hotel) nicht umgesetzt werden können. Der Redakteur zeichnet in kurzen Worten den Projektablauf seit 2015 nach und weist auch auf die Auslegung des Planentwurfs ab 1. Juli bis 2. August hin. Sowohl in den Räumen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen als auch online können die Bürgerinnen und Bürger Stellungnahmen zum Bebauungsplanentwurf abgeben.

Artikel in der Berliner Zeitung vom 22.06.2019   (Onlineversion)

„Wesensfremd an diesem Ort“ Die Linke will kein Hotel am Checkpoint Charlie | von Annika Leister

Die Redakteurin Annika Leister berichtet von einem Positionspapier der Fraktion „DIE LINKE“ im Abgeordnetenhaus von Berlin. Darin wird der Verzicht auf „Beherbergungsbetriebe“ gefordert, was den Bau des bisher vom Investor geplanten „Hardrock-Hotels“ unmöglich machen würde. Die Sprecherin für Stadtentwicklung der Links-Fraktion, Katalin Gennburg, wird in dem Artikel an mehreren Stellen zitiert, u.a. mit kritischen Aussagen zum Investor Trockland, hinter dem ein weitverzweigtes Investorennetzwerk steht. Nicht zuletzt deshalb fordert DIE LINKE in ihrem Positionspapier u.a. „Transparenz über die finanziellen Quellen jedes potentiellen Investors“. Auf Nachfrage der Berliner Zeitung erklärt die Pressesprecherin des Investors, dass Trockland „über die plötzliche Kehrtwende der Linken überrascht ist“.

Artikel in der Berliner Zeitung vom 12.12.2018 (Online-Ausgabe)