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Baupläne am Checkpoint Charlie – Wer steckt hinter dem Investor Trockland? | von Gabriela Keller

Die Redakteurin Gabriela Keller hat schon im Juli 2018 eine große Recherche zum damaligen Stand des Neubauvorhabens veröffentlicht und berichtet nun von weiteren Ergebnissen, die zu denken geben. Hinter Trockland steht ein Geflecht aus teilweise ineinander verschalteten Firmen, von deren Gesellschaftern einige aus Steueroasen kommen. Die Finanzierung des Kaufs der auf den beiden Grundstücken lastenden Grundschulden in Höhe von 90 Millionen Euro hat Trockland nicht über ein Bankinstitut abgewickelt, sondern über die in Luxemburg ansässige Firma „AF I Originator S.a.r.l.“. Hinter der „AF I Orginator“ steht wiederum ein Firmengeflecht, zu dem auch eine Firma aus dem US-Steuerparadies Delaware gehört.

Artikel in der Berliner Zeitung vom 28.11.2018 (Online-Ausgabe, Printausgabe 29.11.2018)

 

Zoff um Neubauprojekte: Der Kampf um die Checkpoint Charlie | von Gabriela Keller und Ulrich Paul

„Der ehemalige Grenzübergang Checkpoint Charlie teilt die Stadt ein zweites Mal“ schreiben die Redakteuer Gabriela Keller und Ulrich Paul im Online-Artikel vom 28.11.2018. Heute ist der Checkpoint Charlie sogar Thema auf der Titelseite der Berliner Zeitung. Es wird berichtet, dass die Regierungskoalition aus SPD, Grünen und Linken sich momentan nicht einig ist, wie die Neubebauung an diesem international bekannten Erinnerungsort aussehen soll. Die SPD verteidigt die Neubauplanung der „Trockland-Gruppe“, während Grüne und Linke Änderungen fordern. Darüber hinaus wird auch die Frage gestellt, wer die Geldgeber des Projektes sind.

Artikel in der Berliner Zeitung vom 28.11.2018 (Onlineausgabe)

Umstrittene Baupläne für Checkpoint Charlie – Lobbyisten machen Druck auf Politiker | von Gabriela Keller

Mit Beginn des Parlamentsbetriebs nach der Sommerpause beginnen nun auch Pro-Trockland-Lobbyisten damit, den Neubauplänen kritisch gegenüberstehende Abgeordnete des Berliner Parlaments zu „bearbeiten“. Im Artikel nennt Frau Keller die Namen der aktuell tätigen Lobbyisten, beschreibt die Positionen der Fraktionen der Grünen und der Linken, erklärt die Hintergründe des „Ultimatums“ von Trockland hinsichtlich der Parlamentszustimmung und zitiert auch Aussagen des Sprechers für Stadtentwicklung, Umwelt, Klimaschutz der SPD-Fraktion. Zum Abschluss weist Frau Keller darauf hin, dass die Senatverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen das Bebauungsplanverfahren und den Architektenwettbewerb (abweichend von den im Beteiligungsprozess Checkpoint Charlie vereinbarten „Kernvorgaben“) nur für das westliche Grundstück vorbereitet.

Artikel in der Berliner Zeitung vom 10.09.2018

„Checkpoint Charlie“ Online-Initiative fordert mehr Transparenz | von Gabriela Keller

Gabriela Keller, Redakteurin im „Team Investigativ“ der Berliner Zeitung stellt in diesem Artikel die Initiative erstmals einer größeren Öffentlichkeit vor. Frau Keller hat auch den längeren Hintergrundbericht „Verscheuert, Verkitscht, Vergessen“ vom 9. Juli verfasst, der den wesentlichen Impuls für die Gründung der Initiative gegeben hat.

Artikel in der Berliner Zeitung vom 5. September 2018

Verscheuert, Verkitscht, Vergessen | von Gabriela Keller

Die Autorin Gabriela Keller legt mit diesem Artikel eine umfangreiche Recherche nicht nur zum aktuellen Verfahrenstand, sondern auch zu den Hintergründen der am Checkpoint Charlie laufenden Neubauplanung vor. Man findet darin u.a. die Grundbuchauszüge der beiden freien Grundstücke, die Stellungnahmen der Denkmalpflege und eine Darstellung des Unternehmensnetzwerks und der maßgeblichen Akteure des Investors „Trockland“.

Artikel in der Story Berliner Zeitung vom 9. Juli 2018