Erinnerungsort in Berlin – Warum am Checkpoint Charlie ein Museum des Kalten Kriegs entstehen sollte | von Andreas Etges, Amélie zu Eulenburg, Hanno Hochmuth und Christian Ostermann
Dieser Artikel bezieht sich unmittelbar auf dem am 30.10.2021 im Tagesspiegel (Printversion) veröffentlichten Gastbeitrag von Theresa Keilhacker, Thomas Flierl und Christoph Sommer, in dem sich diese Autor*innen gegen einen Museumsbau wenden, der die raumprägende „Brandwand Zimmerstraße“ weitgehend verdeckt. Andreas Etges, Amélie zu Eulenburg und Hanno Hochmuth sind die neu gewählten Vorstände des Vereins „Zentrum Kalter Krieg – Ausstellung am Checkpoint Charlie“. Im (zugangsbeschränkt auf Tagesspiegel-plus) erschienenen Beitrag konstatieren sie zunächst „Handlungsbedarf“, d.h. eine Weiterentwicklung in einer dem Checkpoint Charlie „würdigen Art und Weise“, wozu auch das Museum des Kalten Kriegs „als Schlussstein des Gesamtkonzepts“ gehört. Der Gastbeitrag schließt mit einem Aufruf an die Gegner*innen der Museumsplanung, „nicht gegeneinander zu arbeiten, sondern die große städtebauliche und erinnerungspolitische Chance zu nutzen“.
Artikel im Tagesspiegel vom 02.12.2021 (Online-Version, zugangsbeschränkt)
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